Der 25. Tag der Regionen trifft auf die 25.Werkstatt-Tage vom 3. bis zum 5. Oktober

1998 wurde von Rainer Wölfel und herwig Danzer der erste Tag der Regionen in Unterkrumbach erfunden, der damals noch „Regional genießen“ hieß.  Wie sagte im Jahr 2003 Umweltminister Werner Schnappauf in seiner Rede, als er herwig Danzer zum Umweltbotschafter ernannte

Aus einer Veranstaltung  "Regional genießen", die 1998 gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum Wengleinpark in Ihrer Schreinerei stattfand, hat sich der "Tag der Regionen entwickelt". Dafür habe ich persönlich die Schirmherrschaft übernommen und mittlerweile sind die Tage der Regionen ein bundesweiter Erfolg.

2025 nehmen wir den zum dritten Mal in Kirchensittenbach stattfindenden Tag der Regionen zum Anlass, zum gleichen Termin auch unsere Werkstatt-Tage zu begehen.


Denis Scheck und Eva Gritzmann lesen aus "Kafkas Kochbuch" am 4. Oktober 2025 um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)

Um 14 Uhr beginnt ein Kochworkshop, bei dem wir das vegetarische Abendessen für die Gäste gemeinsam mit Denis und Eva zubereiten

Literaturkritiker Denis Scheck wird zum vierten Mal unser Gast sein (2013 "Druckfrisch und Sie & Er", 2016  „Solons Vermächtnis“ und  2023 „Schecks kulinarischer Kompass“), Mitautorin Eva Gritzmann war 2016 schon bei uns.

2025 werden sie abends aus "Kafkas Kochbuch" lesen, am Nachmittag mit gerne kochenden Gästen nach den vegetarischen Rezepten im Buch das Abendbuffet zubereiten. 

Wir laden Sie gemeinsam mit der Buchhandlung Lösch herzlich ein, bitte rechtzeitig für Kochworkshop, Lesung oder Matinée per Mail anmelden, es gibt auch was zu essen und natürlich auch zu trinken.


Samstag, 4. Oktober 2025
14:00 Uhr: Gemeinsamer Kochworkshop mit Scheck und Gritzmann (Eintritt frei, Anmeldung ist wichtig!)


Lesung „Kafkas Kochbuch“
Einlass 18:00 Uhr, Lesung 19:00 Uhr. Eintritt 14 €, ermäßigt 10 €.

Denis Scheck zeigt "Druckfrisch" als Matinée am Sonntag um 11:00 Uhr

Am Sonntag, dem eigentlichen Tag der Regionen 2025 wird Denis Scheck um 11:00 eine Matinée mit „Druckfrisch“ geben. Wie in den rund 222 Sendungen vorher wird er die Bücher besprechen, die ihm am Herzen liegen. 

Eintritt 10 €, ermäßigt 7 €

Im Nachhaltigkeitsblog haben wir die vielen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede mit Scheck herausgearbeitet: ähnlich alt, ähnliche Ausbildung, Fans von Paris, Andreé Köthe, Asterix, Kochfreaks, aber unterschiedliche Einstellung zum gemeinsamen Kochen. Hier ist der ausführliche Artikel.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Möbelmacher diskutierte Denis Scheck mit herwig Danzer über das Buch Sie&Er und die Entstehung, die Philosophie und die Wünsche der Möbelmacher. Alle Videos des Abends im Youtube Möbelmacherkanal in der Playlist: www.youtube.com/playlist

Im Nachhaltigkeitsblog kann man viele Fotos und den ganzen Auftritt im Video sehen

Es war ein wunderbarer Abend mit Denis Scheck

Unsere Eindrücke über den genialen Abend haben wir im Nachhaltigkeitsblog geschildert, dort sind auch alle Videos und viele Fotos zu finden. Für Gäste, die es nochmal nachhören wollen, oder für Verhinderte, die sehen möchten, was sie leider versäumt haben.


Freitag, 3.Oktober 2025 um 19:00 Uhr: Blues und Kusz – Fitzgerald Kusz mit Klaus Brandl

Im Rahmen der 25. Unterkrumbacher Werkstatt-Tage und dem 25. Tag der Regionen sind wieder Fitzgerald Kuszund Klaus Brandl als "Blues und Kusz"  bei uns zu Gast. Fitzgerald liest aus seinem neuen Buch "Der beste Kusz" und Klaus gibt den Blues. Die Fotos sind von deren Auftritt im Jahr 2010 in unserer Halle, damals waren sie schon grandios, aber diesmal wird´s noch besser, weil an Erfahrung reicher ...
 

Freitag, 3. Oktober 2025
Einlass und Platzreservierung 18:00 Uhr,

Konzertbeginn 19:00 Uhr
Eintritt 15 €, ermäßigt 10 €

 

Fitzgerald Kusz

DER BESTE KUSZ

Die schönsten Gedichte aus 50 Jahren.

ars vivendi

Bild: Best of Fitzgerald Kusz!

Das schreibt die Presse:

„Liebevoll schaut er seinen fränkischen Pappenheimern aufs Maul, aber das ist nur die halbe Wahrheit, er schaut ihnen in den Kopf und das ist viel schlimmer.“(Fränkische Landeszeitung).

Die Mundartgedichte von Fitzgerald Kusz sind zeitlos… Manche seiner Texte sind hart wie Wutausbrüche, andere so zart wie Flaum. In seiner Lyrik erkennt sich der Franke wieder. Und der Rest der Welt erkennt darin den Franken.“ (Bayerischer Rundfunk.)

„Kusz flaniert durch Nürnberg und erfasst doch die ganze Welt“ (Nürnberger Zeitung)

„Seine Gedichte berühren, ohne zu verstören, machen nachdenklich, ohne in Weltschmerz zu versinken.“ (Nürnberger Zeitung)

„Kusz spielt mit dem Klang seiner Sprache, verzwurbelt sie ins Dadaistische – seine Zeilen wollen laut gelesen werden, sie müssen erklingen, um vom Nicht-Muttersprachler dechiffriert zu werden. Jeder Wendung entnimmt man die Freude am Formulieren, Humor und Hintersinn grooven stets mit.“ (MUHmagazin)

„Kusz ist ein großartiger Sprachkünstler, der seine Beobachtungen, Einsichten, Erfahrungen sorgfältig destilliert und exakt auf den Punkt bringt. (Süddeutsche Zeitung)

dia-leckdigg

ohne meinä muddä iä schbrouch

kammi meim vaddä sei land

kreizweis

Kleine Geschichte am Rande
Im Jahr 1980 inszenierten die Lehrer Richard Siebenbürger und Frank Bräunig die Uraufführung von Fitzgerald Kuszs Stück "Stinkwut" im Hersbrucker Gymnasium. Schauspieler waren u.a. die Schüler Michael Rainer, Jürgen Burgmayr und herwig Danzer. Und Fitzgerald besuchte unsere Premiere mit viel Schall und Rauch. Und einige Jahre vorher war ich schon von seinem Stück "Schweig Bub" in Nürnberg begeistert. Es geht also um eine lange Beziehung ...
 

Und noch eine kleine Geschichte am Rande:
Das einzige Tropenholz, dass unsere Kreissäge je gesehen hat, waren die Hölzer des Deerbridge Gitarrenbauers Martin Wieland, für den unser Meister Stefan Winter die Rohlinge so raffiniert auftrennte, dass sogar eine Lage mehr, als erwartet rauskam. Aus diesem Holz entstand dann die Weissenborn-Gitarre für Klaus Brandl. (Die spielt man auf dem Schoß, ähnlich einer Hawaiigitarre).

Weil noch nicht alle Fragen zu den Werkstatttagen geklärt sind und weil vielleicht auch noch andere Veranstaltungen dazukommen könnten, empfehlen wir Ihnen unbedingt das Abonnieren unseres Newsletters, dann sind Sie immer auf dem Laufenden:

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Samstag und Sonntag: 2 Tage der offenen Tür

Am Samstag und Sonntag von 10:00 bis 16:00 (17. und 18. Juni 23) können Sie - wie eigentlich immer - unser ganzes Gelände vom Holzlager über die Werkstatt, bis hin zur Ausstellung erkunden.

Das Massivholzmöbel - vom richtigen Zeitpunkt des Holzeinschlags über die Herstellung, die Pflege, die Weitergabe oder Rücknahme.

Wir zeigen das Nachölen von Oberflächen, das Einstellen von Scharnieren und wie man "Fehler ausbügelt" und dabei Dellen entfernt. In der Ausstellung gibt es Ver- und Vorführungen zum Wohnen, Sitzen, Schlafen und Kochen. 

Die Idee der Werkstatt-Tage seit 1999


Der Genuß und die Qualität einer künstlerischen oder handwerklichen Leistung erschließt sich sich vor allem dem, der etwas darüber weiß. Deshalb führen alle Künstler im Rahmen der Unterkrumbacher-Werkstatt-Tage nicht nur vor, sie erklären auch. Warum wurde an dieser Stelle ausgerechnet jenes Stilmittel gewählt?  Woher kommt die Motivation für diese Arbeit? Alle Beteiligten beantworten auch und gerade die Fragen, die man außerhalb der Werkstatt-Atmosphäre nicht zu stellen wagt. Das Augenmerk wird auf die handwerkliche, aber auch auf die menschliche Komponente jeglicher kulturellen  Arbeit gerichtet. Und diese verrichten ja nicht nur Künstler, sondern vom Forstwirt bis zum Pädagogen ganz viele Berufszweige.

Die Möbelmacher bilden mit dieser ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe ein offenes Forum, dass dem Gast zusätzlich zum Genuß auch Hintergrundwissen bietet. Das bringt mehr Freude an der heimischen Kulturszene und fördert das Bewußtsein für handwerkliches Können.  

Die ersten Unterkrumbacher Werkstatt-Tage 1999

So sah die erste Einladung aus:

 

Das Collegium Musicum und Anna M. Scholz veranstalten gemeinsam mit uns Möbelmachern die ersten Unterkrumbacher Werkstatt-Tage vom 26.-28.März 1999.

Sie werden nicht einfach einen ungewöhnlichen Konzertsaal erleben, sondern einen ungewöhnlichen Einblick in die Werkstatt der Künstler. Und in unsere natürlich auch.

Bitte verwenden Sie gleich dieses Schreiben für Kartenreservierung oder Anmeldung! Einfach ins Fax, oder per Post. Über Anruf oder e-mail freuen wir uns natürlich genauso.

Wir selbst möchten Ihre Aufmerksamkeit auf die vielen Vorteile der Einzelanfertigung lenken. Unter dem Motto Entwürfe - Photos - Originale zeigen wir, wieviel Freude bewußtes Einrichten machen kann. Es entstehen Unikate, die ganz an Ihren funktionalen und optischen Bedürfnissen orientiert sind. Wir erklären, warum wir Ihr Geld am liebsten bei den Waldbauern im Sittenbachtal ausgeben, warum unsere Oberflächen geölt sind und warum unsere Möbel mehr Geld kosten als bei Hin und Weg. Das Stichwort Originalemeint aber auch unsere neugestaltete Ausstellung mit interessanten Eßplätzen, Wohnzimmern, Küchen und den Relax Sesseln und Sofas von Jori.